Kamele sind faszinierend! PETAKids erzählt dir Spannendes über diese Tiere der Wüste.
Kamel ist nicht gleich Kamel. Wir unterscheiden zwei Arten: Das Dromedar hat einen Höcker auf dem Rücken und kommt zumeist in Afrika vor. Dann gibt es noch das Trampeltier, es hat zwei Höcker und lebt zumeist in Asien. Manchmal benutzen Menschen das Wort „Trampeltier“ als Schimpfwort. Das ist gemein, denn sie sind leichtfüßig und elegant!
Unglaublich, aber wahr!
Kamele können bis zu zehn Monate ohne einen Schluck Wasser und Futter überleben. Deshalb dachte man lange Zeit, Kamele würden Wasser in ihren Höckern speichern. Das stimmt aber nicht: Sie können sehr viel auf einmal essen, und aus der Nahrung gewinnen sie Fett und speichern es dann für schlechte Zeiten in ihren Höckern – toll, oder? 🙂
Wie du sicher weißt, leben sie in der Wüste. Dort gibt es nur ganz selten Wasser, speziell in den trockenen Monaten des Jahres. Dann versiegen fast alle Quellen und die Wege bis zur nächsten Wasserstelle sind sehr weit. Haben Kamele dann wieder etwas zu trinken gefunden, so nehmen sie bis zu 100 Liter Wasser in einem einzigen Zug auf.
Sie sind genau auf ihre Umgebung angepasst und können dadurch trotz der schwierigen Bedingungen ein schönes Leben in den Wüsten führen.
Was der Mensch den Kamelen antut
Kamele brauchen die Freiheit und die Gesellschaft von Artgenossen. Wir Menschen zwingen sie zu Auftritten in einem Zirkus oder einem Leben im Zoo. Dort sind sie immer eingesperrt und müssen häufig fremde Menschen auf dem Rücken tragen und Kunststücke vorführen. Diese Kamele sind sehr traurig.
Die geretteten Kamele
Schau doch mal, PETA in Asien hat zwei Kamele gerettet – wir erzählen dir in diesem Video ihre Geschichte. Einfach in das Videofenster klicken und schon geht’s los. Und Pssst: Das Video endet fröhlich und glücklich, du brauchst nicht traurig zu werden! 🙂
Was du tun kannst
Besuche keinen Zoo oder Zirkus, du möchtest doch Tierleid nicht unterstützen – oder?