Auf Elefanten reiten, mit Delfinen schwimmen oder eine Show mit Tieren besuchen – leider werden diese Aktivitäten oft in Urlaubsgebieten angeboten. Sag „nein“ dazu!
Für die Tiere, die für die Unterhaltung der Touristen missbraucht werden, bedeutet das ein qualvolles Leben in Gefangenschaft. PETAKids hat Infos für dich zusammengestellt, sodass du gut gerüstet in einen Urlaub ohne Tierleid starten kannst. Hier erfährst du, warum es kein Spaß für die Tiere ist, auf Elefanten zu reiten.
Elefantenreiten – kein Spaß für die Tiere
In weit entfernten Ländern wie zum Beispiel Thailand oder Nepal wird das Reiten auf den sensiblen Dickhäutern oftmals als Attraktion für Touristen angeboten. Die „Pfleger“, die sich um die Elefanten kümmern und die Touristen bei ihrem Elefantenritt begleiten, behandeln die Tiere sehr schlecht: Mit spitzen Metallhaken werden die empfindlichen Tiere zum Gehen gezwungen. Es interessiert niemanden, ob sie Hunger, Durst oder Schmerzen haben. Wird der Elefant tagsüber oder nachts nicht gebraucht, muss er in der Regel stundenlang – angebunden an einer kurzen Kette – stehen. Davon erfahren die Besucher natürlich nichts; ihnen wird erzählt, dass es den Elefanten gut gehe. Doch das ist niemals der Fall!
Woher kommen die Elefanten eigentlich?
Bevor die Tiere als Unterhaltungsgegenstand missbraucht wurden, hatten sie ein glückliches Leben in Freiheit. Statt gemeinsam mit ihrer Familie durch Wälder zu streifen, sind die intelligenten und sehr sozialen Tiere ständiger Gewalt ausgesetzt. Oftmals werden sie schon als Baby von ihrer Familie getrennt, was für beide Seiten ein trauriges Erlebnis ist.
Was du tun kannst:
Möchte deine Familie im Urlaub auf Elefanten reiten, erzähle ihnen, welche Qual für die Tiere sich dahinter verbirgt. Informiert auch andere Touristen, damit sie dieses Leid nicht unterstützen.
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